Raus in die Natur

Endlich wird es wieder warm und man kann den viel zu langen Winter langsam vergessen. Wenn dann auch noch die Sonne scheint, möchte man nichts mehr als raus in die Natur und das am liebsten nicht erst am späten Nachmittag nach Arbeit oder Schule.

So geht es auch vielen Schülerinnen und Schülern des Sonderpädagogischen Förderzentrums „Lindenschule“ Malchin und da ist es klar, dass sie sich auf ihren Wandertag im Frühling (17.04.18) so richtig freuten.

Zum Glück regnete es nicht und alle zogen voller Elan los. Die Jüngsten besuchten den Baumwipfel-Pfad in Ivenack. Dabei musste so mancher, der ein wenig Höhenangst hatte, sich mächtig überwinden. Trotzdem eroberte jeder mutig die luftigen Höhen und hatte dabei dann sogar viel Spaß.

Die Klassen 6 und 7 hatten sich viel vorgenommen. Sie wollten von Malchin nach Salem wandern und sich dort beim Fischer umsehen. Ob das nicht zu weit sein würde? Einige waren skeptisch und andere fanden, dass die Wegstrecke absolut kein Problem sei. Zu sehen gab es unterwegs genug: die ersten Veilchen wurden bewundert, süße Kälbchen entdeckt und sogar eine Reiherkolonie mit ihren vielen Nestern erspäht.

Nach 2,5 Stunden Fußmarsch kamen dann alle Kinder mit Ihren Lehrerinnen heil und gesund, wenn auch teilweise ein wenig geschafft, in Salem an. Dieser Wandertag hatte für sie seine Bezeichnung zu Recht und nachdem sich alle beim Fischer umgesehen hatten und einige frisch geräucherte Fische in den Rucksäcken verstaut waren, sind die Wanderer wirklich froh gewesen, dass sie nun mit dem Bus zurück fahren konnten.

Aber einen Wandertag hält dieses Schuljahr ja noch bereit. Mal sehen, was es dann zu entdecken gibt.