Nach der Teambildung auf Klassenfahrt

Klassenfahrt ins Waldschulheim

Das Waldschulheim Franzensberg ist nicht nur den Menschen rund um Neukalen und Malchin ein Begriff, denn hier befindet sich ein wirklich lohnendes Ziel für Klassenfahrten. Kinder, die mit ihren Freunden und Betreuern Natur erleben möchten und sich gern im Freien bewegen, sind dort genau richtig.
So erfuhren viele Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse des Sonderpädagogischen Förderzentrums Malchin bereits vor ihrer Klassenfahrt von den Eltern, wie sehr es denen als Kind dort gefallen hat.
Dadurch stieg die Vorfreude und sie konnten die Ankunft kaum erwarten.
Nachdem das Objekt besichtigt und die wichtige Zimmerfrage geklärt waren, wurden zunächst die „Affenschaukel“, das „Geheimversteck“ und der Fußballplatz ausprobiert. Es galt, den Steg am See zu testen, die Schafe zu locken und den Lagerfeuerplatz zu erkunden. Also jede Menge Neues für kleine Entdecker.
Bereits am ersten Tag stand noch eine tüchtige Wanderung an: Es ging durch den Wald nach Neukalen. Mit einigen Pausen zur Stärkung war der Weg bald geschafft und am Neukalener Hafen mit seinem schönen Spielplatz zeigte sich, dass immer noch genug Kräfte zum Spielen und Umhertoben mobilisiert werden konnten.
Am späten Abend wurde es dann besonders aufregend. Die geplante Mutprobe war nicht allen Kindern ganz geheuer. Würden sie sich trauen, allein einen dunklen Waldweg entlang zu gehen? Aber egal wie groß die Angst vorher auch gewesen sein musste, jeder traute sich und freute sich dann darauf, dies nach der Heimkehr stolz den Eltern berichten zu können.
Die Wanderung mit einem „richtigen“ Förster und seinem Jagdhund wurde ebenfalls zu einem tollen Erlebnis. Herr Dahlmann verstand es, die Schüler zu begeistern. Diese freuten sich, dass sie ihm zeigen konnten, was sie schon alles über den Wald und seine Bewohner wissen und staunten über interessante Sachen, die ihnen erzählt und gezeigt wurden.
Natürlich kamen auch Spiele nicht zu kurz. Aber nicht irgendwelche. Herr Streblow entführte die Kinder mit lebendigen Geschichten in die Zeit der Slawen. Bei Hufeisenzielwurf, Speerweitwurf und Bogenschießen testeten sie ihre Geschicklichkeit und Kraft. Es dauerte zwar ziemlich lange, bis das „Wildschwein“ endlich erlegt war, machte aber riesigen Spaß.
Das Lagerfeuer, an dem sich jeder zum Abendessen Knüppelkuchen und Bratwurst selbst rösten konnte, sorgte am letzten Abend noch einmal für die richtige Klassenfahrtstimmung.
Die Eltern werden nach der Rückkehr ganz sicher schnell gemerkt haben, dass es ihren Lieblingen im Waldschulheim gefallen hat und beruhigt feststellen, dass Heimweh für sie kein Thema war.
Am Ende noch einmal ein besonderes herzliches Dankeschön an Herrn Dahlmann und Herrn Streblow, die den Kindern unvergessliche Erlebnisse organisiert haben.

 

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